Schluss

Familienforschung wird heute aus den unterschiedlichsten Motiven betrieben, und das “GEO-Magazin” fragt sehr treffend in seiner “September-2004-Ausgabe”: “Was motiviert die vielen Hobby-Genealogen, die für ihre hart erarbeiteten Resultate meist nur wenige Interessenten finden? Was treibt sie immer wieder in die Archive und fesselt sie tagelang in Lesesälen vor den Bildschirmen der Mikrofilmgeräte?” Mein Motiv ist dasjenige der meisten Genealogen, nämlich die Lust am Rätsellösen und die historische Detektivarbeit in eigener Sache, deren schönster Preis es ist, in den Wirren der grossen Geschichte den Faden der eigenen, kleinen wiederzufinden. Die vielen interessanten Kontakte zu Gleichgesinnten, Coucousinen und Coucousins auf der ganzen Welt sind eine wunderbare Bereicherung.

Die folgende Nachricht von Karolin mit dem Titel “adressiert an meine gr.gr.gr.groß Cousine” hat mich ganz besonders gefreut: “Ich bin Karolin die Enkeltochter von Gudrun aus dem Hickengrund. Ich bin 13 Jahre alt und habe gehört dass wir zwei einen gemeinsamen Stahlschmidt Vorfahren haben (Anton Stahlschmidt und Hanna Zeitenbach). Wir hatten neulich in der Schule das Thema “Unsere Vorfahren”, und es hatte außer mir niemand so einen großen Stammbaum. Ich bin Dir sehr dankbar, dass wir so viele Infos von dir bekommen haben”.

Nicht zuletzt danke ich hiermit allen Freunden, Bekannten und Verwandten sowie ganz besonders meiner Familie, die mich bei der Stahlschmidt- Familienforschung bisher unterstützt haben und mir auch weiterhin eine Stütze sind. Ein spezieller Dank geht an meinen ältesten Sohn und “Homepage-Doktor” Nicolas.

Danke, Herr Professor Merk, für diese Lebensweisheiten:

Es kommt nicht darauf an, glücklich zu sein, sondern andere glücklich zu machen.
Es kommt nicht darauf an, geliebt zu werden, sondern zu lieben und anderen zum Segen zu sein.
Es kommt nicht darauf an, zu genießen, sondern mitzuteilen.
Es kommt nicht darauf an, sich durchzusetzen, sondern sich hinten anzustellen.
Es kommt nicht darauf an, dass wir lange leben, sondern dass unser Leben den rechten Inhalt hat.
Es kommt nicht darauf an, was die Menschen von uns denken und sagen, sondern was wir vor Gott sind.
Es kommt nicht darauf an, was wir tun, sondern wie und warum wir es tun.
Es kommt nicht darauf an, was wir sind, sondern wie wir sind.
Es kommt nicht darauf an, ob wir viel Erkenntnis haben, sondern ob wir das Erkannte in die Tat umsetzen.


Das einzige Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.
(Albert Schweitzer)